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Bis zu 4,25 Tonnen: Neue Führerscheinrichtline
Die neue EU-Führerscheinrichtlinie könnte für viele Wohnmobilbesitzer eine große Erleichterung sein: Anstatt der bisher 3,5 Tonnen soll man so in Zukunft 4,25 Tonnen bewegen dürfen. Gerade für Reisemobile ist die aktuelle Grenze von 3,5 Tonnen in manchen Fällen viel zu gering. Was genau von der neuen Richtline zu erwarten ist lesen Sie hier.

Was steht konkret in der Richtlinie?
Das EU-Parlament hat mit der neuen Führerscheinrichtline die Anhebung des zulässigen Gesamtgewichts der Klasse B (im Fahrzeugschein auch mit zGG abgekürzt) auf 4,25 Tonnen im gesamten EU-Raum beschlossen. Eine entsprechende Umsetzung muss in den einzelnen Mitgliedsstaaten bis Ende 2030 erfolgen.
Was auf aktuelle Inhaber des Führerscheins der Klasse B zukommt hängt vom Mitgliedsstaat ab. Um in Zukunft 4,25 Tonnen bewegen zu können kann also eine zusätzliche Prüfung, Fahrstunden oder ähnliches erforderlich ist. Genaueres wurde aktuell noch nicht beschlossen.
Die Anhebung des fahrbaren Gewichts ist vor allem für Wohnmobilisten wichtig. Im folgenden sehen wir uns ein konkretes Beispiel an in dem die aktuelle Situation an einem unserer Fahrzeuge an.
Zum FahrzeugbestandAktuelle Situation am beispiel eines Westfalia Columbus
Der Westfalia Columbus 600 D ist eines unserer beliebtesten Modelle. Mit vier Schlafplätzen und einer Gesamtlänge von ca. 6 Metern ist dieses Fahrzeug ein sehr komfortables, aber kompaktes Fahrzeug. Das Leergewicht (inklusive Fahrer mit 75 kg und 20 Liter Diesel) liegt je nach Ausstattung bei bis zu 3,1 Tonnen. Bleiben also 400 kg für Zuladung übrig.
Wir gehen von folgender Zuladung aus:
- Drei weitere Personen (jeweils 75 kg), insgesamt 225 kg
- Kleidung für alle Mitfahrer (jeweils 10 kg), insgesamt 40 kg
- Voller Tank (20 Liter sind bereits enthalten, Tankvolumen = 90 Liter), zusätzlich 60 kg
- Vier Fahrräder (jeweils 12 kg), insgesamt 48 kg
So würde man auf 373 kg zusätzliches Gewicht kommen und auf ein Gesamtgewicht knapp unter 3.500 kg (insgesamt 3.473 kg). In dieser Kalkulation ist jedoch kein Frischwasser, Abwasser, Lebensmittel oder schwerere E-Bikes enthalten. Sie sehen: 3,5 Tonnen sind knapp kalkuliert. Glücklicherweise verfügen die meisten unserer Westfalia Columbus über ein Maxi-Chassi mit 4,25 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht.
zu unserer Kastenwagenaktion

Was bedeutet das für Sie?
Camper sind häufig überladen, was nicht nur unsicher ist, sondern vor allem im Ausland mit empfindlichen Strafen belegt ist. Um aber ein Maxi-Chassi mit 4,25 Tonnen bewegen zu dürfen, benötigen Sie nach heutigem Recht einen LKW Führerschein (mindestens C1) oder einen alten Führerschein der Klasse 3. Der LKW-Führerschein ist nicht nur sehr teuer sondern auch an immer höher werden Auflagen (Gesundheitscheck, Befristung auf 5 Jahre) geknüpft.
In sofern würde sich für viele Wohnmobilbegeisterte mit der neuen Führerscheinrichtlinie einiges zum Guten ändern.
Zum MGS ReisemobilzentrumIhre Ansprechpartner

Franz Werrmann

Cedric Leon Hoffmann
Mike Winter

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[1] Preisvorteil gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung der Škoda Auto Deutschland GmbH für vergleichbar ausgestattete Serienmodelle der Ausstattungslinie Selection am Beispiel des Škoda Octavia Combi (Balance) und unter Berücksichtigung der 36-monatigen Garantieverlängerung (Gesamtfahrleistung 50.000 km). Die Höhe des Preisvorteils bestimmt sich nach dem jeweiligen Balance Sondermodell (Fabia, Scala, Kamiq, Karoq, Octavia oder Octavia Combi). Der Verkaufspreis wird allein vom Škoda Partner festgesetzt.
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[6] Preisvorteil für den Škoda Karoq Balance gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung der Škoda Auto Deutschland GmbH für vergleichbar ausgestattetes Serienmodell der Ausstattungslinie Selection und unter Berücksichtigung der 36-monatigen Garantieverlängerung (Gesamtfahrleistung 50.000 km). Der Verkaufspreis wird allein vom Škoda Partner festgesetzt.