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Autoreifen im Schnee
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Kraftstoffverbrauch im Herbst und Winter senken – die besten Tipps für Autofahrer

Wenn die Temperaturen fallen, steigt bei vielen Autofahrern der Spritverbrauch. Kälte, kurze Fahrten, Regen oder Schnee – all das fordert Motor, Batterie und Heizung. Doch mit ein paar cleveren Maßnahmen können Sie auch in der kalten Jahreszeit Ihren Kraftstoffverbrauch deutlich reduzieren.

Auto an der Zapfsäule

Warum steigt der Kraftstoffverbrauch im Herbst und Winter?

Das Ansteigen des Kraftstoffverbrauchs hat gleich mehrere Gründe: Zum einen benötigt der Motor in der kalten Jahreszeit deutlich länger, um seine optimale Betriebstemperatur zu erreichen. Diese längere Warmlaufphase führt dazu, dass mehr Kraftstoff verbraucht wird. Hinzu kommt die vermehrte Nutzung von elektrischen Verbrauchern wie Licht, Sitz- und Heckscheibenheizung, die zusätzliche Energie benötigen.

Auch die dichtere, kalte Luft spielt eine Rolle: Sie sorgt für einen höheren Luftwiderstand, wodurch das Fahrzeug mehr Energie aufbringen muss, um die gleiche Geschwindigkeit zu halten. Und schließlich erschweren rutschige oder nasse Straßen ein gleichmäßiges Fahren – häufiges Beschleunigen und Bremsen lässt den Verbrauch weiter ansteigen.

Wie spare ich Sprit im Herbst und Winter?

Nichtdestotrotz gibt es einige Maßnahmen, um den immensen Kraftstoffverbrauch zu umgehen. Lassen Sie zum Beispiel den Motor nicht im Stand warmlaufen, sondern fahren Sie direkt nach dem Start los. So erreicht der Motor schneller seine Betriebstemperatur und Sie verbrauchen deutlich weniger. Achten Sie außerdem regelmäßig auf den richtigen Reifendruck. Schon ein leicht zu niedriger Luftdruck erhöht den Rollwiderstand und damit auch den Spritverbrauch. Auch Lichtnutzung kann bewusst reguliert werden: Moderne LED-Scheinwerfer und automatische Lichtsysteme arbeiten besonders effizient und helfen, unnötigen Energieverbrauch zu vermeiden.

Auch elektrische Verbraucher sollten Sie nur so lange wie nötig einschalten. Sitzheizung, Heckscheibenheizung oder Klimaanlage sind zwar besonders bei Minusgraden angenehm, treiben aber den Kraftstoffverbrauch spürbar in die Höhe. Wenn Sie also beispielsweise Kurzstrecken fahren, können Sie hierbei mit einigen Abstrichen- oder kurzen Heizzeiten sparen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Fahrweise. Wer vorausschauend fährt, also gleichmäßig beschleunigt, frühzeitig vom Gas geht und unnötiges Bremsen vermeidet, spart auf jeder Strecke bares Geld. Nicht zuletzt lohnt es sich, das Fahrzeug regelmäßig warten zu lassen. Saubere Filter, intakte Zündkerzen und eine gut gepflegte Batterie sorgen dafür, dass Ihr Auto effizient läuft und nicht unnötig Kraftstoff verbraucht.

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Auf der Autobahn bei Gewitter und Regen
Ford Puma Gen-E an der Ladestation

Lohnt sich ein Umstieg auf moderne Antriebe?

Klar! Ein Umstieg auf moderne Antriebe kann sich besonders im Herbst und Winter lohnen. Mild-Hybride, Vollhybride und Elektrofahrzeuge arbeiten im Stadtverkehr äußerst effizient, weil sie kurze Fahrten mit häufigem Stop-and-Go deutlich sparsamer bewältigen als klassische Verbrenner. Moderne Benzin- und Dieselmotoren mit Start-Stopp-System tragen ebenfalls dazu bei, den Verbrauch zu senken – gerade in der kalten Jahreszeit, wenn das Fahrzeug häufiger im Leerlauf stehen würde. Wer also über eine Neuanschaffung nachdenkt, profitiert nicht nur von geringeren Kraftstoffkosten, sondern auch von einer insgesamt umweltfreundlicheren Fahrweise.

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Fazit

Auch im Herbst und Winter lässt sich also mit einfachen Maßnahmen der Kraftstoffverbrauch senken. Wer zusätzlich auf moderne Technik setzt und sein Fahrzeug regelmäßig warten lässt, spart nicht nur Sprit, sondern erhöht auch die Sicherheit.

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Antonia Hoschke

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